Türen und Fenster sollen nicht nur hübsch aussehen, sondern das Heim auch vor unerwünschten Besuchern schützen. Dabei kommt es vor allem auf die verwendeten Materialien und die Verarbeitung an. Als finanziellen Anreiz bietet der Staat sogar verschiedene Förderungen an, mit denen Sie die Einbruchssicherheit verbessern können. Wir von der Müller Fensterbau GmbH haben die wichtigsten Infos zum Thema förderfähiger Einbruchsschutz für Sie zusammengefasst.
Was zeichnet einbruchsichere Fenster und Türen aus?
Einbruchsichere Fenster unterscheiden sich optisch kaum von herkömmlichen Modellen und gliedern sich entsprechend unauffällig in das Design ein. Geliefert werden sie meist mit einem kennzeichnenden Aufkleber, den Sie nicht entfernen sollten. Tatsächlich reicht häufig schon der Hinweis „einbruchsicher“ aus, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Neben der dickeren Doppelverglasung sind die Rahmen durch eine spezielle Zusatzvorrichtung, dem sogenannten Pilzkopfzapfen, besonders schwer auszuhebeln. Bei Bruch zerspringt zudem die innere Scheibe nicht und unerwünschtes Eindringen wird erheblich erschwert.
Erfolgreich Einbrecher abschrecken
Bei Türen haben Sie die Wahl, gleich ein komplettes Modell zu erwerben oder die aktuelle Tür mit dem richtigen Zubehör einbruchssicher zu gestalten. Achten sollten Sie vor allem auf:
- den Einbau
- das Türblatt
- die Zarge
- das Schloss
- die Beschläge
Diese Elemente werden von Einbrechern primär ins Visier genommen und müssen entsprechend resilienten Widerstand leisten. Sicherheitsfolien, Profile und Beschläge sind mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, erhöhen dennoch zuverlässig den Einbruchschutz. Wenn Sie sich auch optisch einen abschreckenden Effekt wünschen, sind Fingerprint-Sensoren sowie extradicke Panzer-Beschläge das Mittel der Wahl. Wie sicher der Einbruchschutz ist, wird nach der standardisierten DIN EN 1627 Klassifizierung berechnet. Je höher die Widerstandsklasse, desto zuverlässiger wird ein möglicher Einbruch verhindert.
Wie fördert der Staat den Einbruchschutz?
Wenn Sie nun darüber nachdenken, Ihre Türen und Fenster sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen, kommt früher oder später die Preisfrage auf. Steigende Einbruchszahlen bedeuten für den Staat auch mehr Anzeigen und somit einen steigenden Verwaltungsaufwand. Ein besserer Einbruchschutz dient somit nicht nur Ihnen als Bewohner, sondern schont auf größerer Skalierung auch die Staatskasse. Entsprechend können Sie auf die staatliche Förderung der KfW zurückgreifen. Für Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen bietet die Bank bis zu 1.600 € Zuschuss an.
Wichtig ist hier, dass die Modernisierungsmaßnahmen exakt den vorgegebenen Ansprüchen entsprechen. Unter anderem spielen die Investitionskosten eine wichtige Rolle. Für einen Zuschuss müssen die Kosten bei über 500 € und unter 15.000 € liegen. Für die Beantragung ist eine Planung mit der Polizei sowie der Nachweis über Ihre Identität vorausgesetzt.
Einbruchschutz auch als Mieter genießen
Ob Sie Eigentümer oder lediglich Mieter der Immobilie sind, spielt für die KfW-Förderung keine Rolle. Allerdings müssen Sie als Mieter in Absprache mit dem Eigentümer oder in Anlehnung an den Mietvertrag sichergehen, dass die Umbaumaßnahmen keinen unerheblichen Eingriff in die Substanz darstellen. Dies könnte sich nämlich auf Ihre Kaution auswirken. Daher wird empfohlen, mit Ihrem Vermieter eine sogenannte Modernisierungsvereinbarung abzuschließen.
Wir von der Müller Fensterbau GmbH unterstützen Sie sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung Ihrer Umbaumaßnahmen und Einbruchssicherheit.