Fenster bestimmen nicht nur die Optik und den Charakter eines Gebäudes, sondern gehören zu dessen wichtigsten Bauteilen. Denn sie müssen einbruchsicher sein und sind ebenfalls entscheidend für die Wärmedämmung. Der Markt an Fensterrahmen ist groß. Also muss die Entscheidung für oder gegen eine Fensterart gut abgewogen werden. Wir von der Müller Fensterbau GmbH aus Stuttgart erklären Ihnen, was Sie über die Wahl zwischen Kunststoff- und Metallfenstern wissen müssen.
Günstig und pflegeleicht: Kunststofffenster
Fensterrahmen aus Kunststoff überzeugen viele Bauherren nicht nur durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Wind und Wetter sowie ihren minimalen Pflegeaufwand. Sie sind zugleich auch die preisgünstigste Variante. Kunststoffrahmen gibt es (meist gegen Aufpreis) in nahezu allen erdenklichen Farben, zum Beispiel durchgefärbt, bunt lackiert oder mit Holzdekor. Hier bleiben bei Immobilienbesitzern so gut wie keine Wünsche offen.
Doch nicht nur ihre Vielseitigkeit ist ein wesentlicher Pluspunkt. Auch in Sachen Wärmedämmung und Einbruchschutz stehen sie anderen Fenstervarianten in nichts nach. Für die guten Dämmeigenschaften sorgen eingearbeitete Luftkammern im Rahmenprofil. Es gibt aber auch Kunststoffprofile, die zusätzliche Dämmmodule besitzen.
Stabil und zeitlos elegant: Metallfenster
Lange standen Aluminiumfenster wegen der Wärmeleitfähigkeit ihres Grundmaterials in der Kritik. Doch aufgrund moderner Herstellungsverfahren besitzt dieser Fenstertyp mittlerweile die gleichen Dämmeigenschaften wie Fenster aus anderen Materialien. Die Stärke von Metallfenstern zeigt sich besonders bei sehr großen Glasflächen, wie etwa in Wintergärten, Bürofenstern oder Eckverglasungen. Bei gleicher Stabilität können beim Einbau schmalere Rahmen verwendet werden. Insbesondere bei kleinen Fenstern macht sich die höhere Lichtausbeute dank Metallrahmen bemerkbar.
Das Eloxal-Verfahren, eine Methode der Oberflächentechnik zur Erzeugung einer oxidischen Schutzschicht, ermöglicht es, Aluminiumfenster in fast jeder Farbvariante anzubieten, darunter in RAL-Farben, Sondertönen oder Metallic-Optiken. Mittels Pulverbeschichtung lassen sich auch Stahlrahmen optisch in Szene setzen.
Die Gemeinsamkeiten im Überblick
Sowohl Kunststoff- als auch Metallfenster sind wartungsarm und leicht zu pflegen.
Beide Fenstertypen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungsverhältnisse oder Einbruch aus.
Um dem Eigenheim oder dem Firmengebäude eine individuelle Optik zu verleihen, können beide Fenstervarianten mit vielfältigen Farben oder Dekoren versehen werden.
Die Unterschiede
Ein wesentlicher Unterschied besteht im Kaufpreis. Kunststofffenster eignen sich eher für Bauherren, die ein bodenständiges Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Fensterrahmen aus Metall sind etwas höherpreisiger angesiedelt.
Ebenso unterscheiden sich Metall- und Kunststofffenster in ihren Einsatzbereichen. Werden extrem große Fensterflächen verbaut, sind Metallfenster die erste Wahl. Kommt es nicht auf die Lichtausbeute an, sind Bauherren auch mit Kunststofffenstern sehr gut beraten.
Ein weiterer Unterschied macht sich beim Thema Energiebilanz bemerkbar. Aus Qualitätsgründen wird für Alu-Fenster nur Primäraluminium verwendet, also kein wiederverwertetes Material. Das macht die Herstellung relativ energieaufwendig. Hier weisen Kunststofffenster eine wesentlich bessere Energiebilanz auf.
Müller Fensterbau – Ihr Profi in Stuttgart
Wenn Sie glauben, dass ein Kunststofffenster das Richtige für Sie ist, dann sind Sie bei Müller Fensterbau an der richtigen Adresse. Gerne verbauen wir Kunststofffenster in Ihrer Wunschfarbe am Ort Ihrer Wahl. Sind Sie dagegen ein Freund von Aluminium, legen wir Ihnen unsere Holz-Aluminium-Fenster ans Herz. In diesen verbinden sich die besten Eigenschaften von zwei Materialien. Alternativ bieten wir auch reine Holzfenster an – lassen Sie sich gerne umfassend von uns beraten, welcher Fenstertyp am besten zu Ihrem Bauprojekt passt.