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5 Entscheidungen, die Sie bei Ihrem Vordach treffen müssen

Ein Vordach ist eine äußerst sinnvolle Ergänzung des Eingangsbereiches Ihres Hauses. Es bietet Schutz vor Wind und Wetter, wenn Sie gerade mit den Einkäufen oder schwerem Gepäck nach Hause kommen und auf der Suche nach Ihrem Schlüssel sind. Auch für Ihre Besucher wirkt ein Vordach, unter dem sie sich für kurze Zeit unterstellen können, besonders einladend. Was Sie beim Anbau eines Vordachs beachten müssen, erklären wir von Müller Fensterbau GmbH Ihnen hier.

Die Formalitäten klären

Bevor es überhaupt losgehen kann, gilt es für Sie, die bürokratischen Bestimmungen zu prüfen. Denn nicht alle Kommunen geben Ihnen freie Hand, was die Größe des Vordachs betrifft. Dies kann auch auf einzelne Sanierungs- und Stadtgebiete zutreffen. Informieren Sie sich bei der Stadtverwaltung. Falls Ihr Haus unter Denkmalschutz steht, müssen Sie in jedem Fall einen Antrag stellen.

Welches Material soll verwendet werden?

Für die Trägerkonstruktion des Vordachs eignen sich HolzAluminium oder Kunststoff am besten. Eine Holzkonstruktion in Verbindung mit einem Ziegeldach passt besonders gut zu klassischen Einfamilienhäusern, ist jedoch auch pflegeintensiv. Träger aus Aluminium oder Kunststoff wirken zeitloser und passen daher gut zu modernen Neubauten. Aluminium punktet mit seiner robusten Langlebigkeit, wobei Kunststoff preisgünstiger ist. Das Dach selbst besteht oft aus Glas, welches für eine helle Optik sorgt. Hier sollten Sie ein hochwertiges Verbundsicherheitsglas wählen.

Stil und Form des Vordachs

Für die Optik des Vordachs ist in erster Linie Ihr persönlicher Geschmack entscheidend. Allerdings sollten Sie auch darauf achten, was zum Haus und zur Tür passt.

Satteldach

Haus mit Satteldach
© Bumann – stock.adobe.com

Das Satteldach gilt als Klassiker unter den Vordächern. Es besteht aus zwei gegenüberliegenden Dachflächen, die an der höchsten Stelle zusammenlaufen und überzeugt durch seine funktionalewiderstandsfähige und modifizierbare Bauweise.

Pultdach

Haus mit Pultdach
© adobeStock/Hermann

Pult- und Flachdächer haben nur eine Fläche und sind bei industriellen Gebäuden und Neubauten besonders beliebt. Während Pultdächer eine stärkere Neigung aufweisen, haben Flachdächer einen maximalen Neigungswinkel von sieben Grad.

Flachdach

Haus mit Flachdach
© adobeStock/Susanne

Beim Flachdach haben Sie dadurch besonders vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten: Sie können das Dach beispielsweise mit Kies oder einer ansprechenden Begrünung bedecken. Der Regen kann bei beiden Dachkonstruktionen nur auf einer Seite abfließen, wodurch auch nur ein einseitiger Abfluss notwendig ist. Aufgrund der geringen Neigung trocknet die Dachfläche allerdings langsamer, was sie sehr wartungs- und pflegeintensiv macht.

Bogendach

Haus mit Bogendach
© adobeStock/Kara

Wenn Sie sich ein außergewöhnliches Aussehen für Ihr Vordach wünschen, ist ein Bogendach die richtige Dachkonstruktion. Die gebogene Fläche ermöglicht ein besseres Abfließen von Regenwasser.

Sie können den Stil Ihres Vordachs mit praktischen Extras abrunden: Damit Ihr Eingangsbereich auch im Dunkeln zu sehen ist und einladend wirkt, ist eine helle Beleuchtung mit Bewegungsmelder empfehlenswert. Eine Seitenblende bietet zusätzlichen Schutz vor seitlichem Regen oder Schnee.

Welche Preisklassen gibt es?

Je nachdem für welche Form und welches Material Sie sich entscheiden, variiert der Aufwand und damit auch der Preis. Ausschlaggebend ist außerdem, ob Sie sich für eine Selbstmontage oder eine Montage durch Fachkräfte entscheiden. Die Preise können von 200 Euro bis über 1.500 Euro stark schwanken. Um eine individuelle Beratung sowie ein umfassendes Angebot inklusive Kosten zu erhalten, kontaktieren Sie gerne uns von Müller Fensterbau GmbH.